Mit Schwung übers Parkett

Aug 27, 2014 von

Mit Schwung übers Parkett

Parkett ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein sehr geeigneter Tanzboden, egal ob für Break Dance, Ballett oder moderne Standarttänze. Auf Parkett macht das Tanzen immer Spaß.

Es gibt allerdings wichtige Unterschiede zwischen dem bekanntem Massivparkett und Tanzparkett. Letzteres ist nämlich durch seinen mehrschichtigen Aufbau deutlich formstabiler als Massivparkett. Aufgrund der Mehrfachschichtkonstruktion wird das Parkett biegsam und elastisch, eine wichtige Eigenschaft für einen Tanzboden.

Doch die eigentliche Nutzschicht ist die Versiegelung des Tanzparketts. Dabei ist eine lange Lebensdauer und vor allem hohe Abriebfestigkeit wichtig. Die sind durch eine UV- Härtung des Lacks normalerweise gegeben und so ist eine Wiederversiegelung erst nach 10-15 Jahren intensiver Nutzung nötig.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Schwingboden, der aus elastischen Lagerhölzern besteht, den sogenannten Schwingträgern, auf welche dann kreuzweise Holzbretter verlegt werden. Über dieser, Blindboden genannten Schicht, befindet sich dann das jeweilige Sportparkett. Solche Böden werden beispielsweise oft in Sporthallen genutzt und sind auch für einige Tanzarten sehr geeignet. Wie der Name schon verrät, ist dieser Boden sehr elastisch und biegsam. Erfunden wurde der Schwingboden etwa 1930 und ist seitdem einer der beliebtesten Bodenarten für Sporthallen.

Also viel Spaß beim Tanzen!

Euer Hans Ziller

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