Willkommener Gesprächsstoff bei der Gartenparty

Jul 13, 2015 von

Willkommener Gesprächsstoff bei der Gartenparty

Es klingt nicht nur exotisch, es ist auch exotisch. Bangkirai und Walaba könnten ein beliebter Cocktail-Mix aus den Malediven sein. Oder ein neuer Tanzstil, der aus Afrika nach Europa schwappt. Doch das Ursprungsland ist ein ganz anderes. Und der Verwendungszweck erst Recht.

Bangkirai kommt aus Südostasien und ist dort ein sehr beliebtes Holz für Terrassendielen. Der Grund ist ganz einfach: Bangkirai ist sehr widerstandsfähig. Wer es sich in seinen Garten verlegen lässt, der kann sich auf einige Jahre einstellen, in denen die Terrasse wie neu bleibt – selbst wenn jedes Wochenende heiße Tanzabende stattfinden sollte.

Allerdings, da müssen wir ganz ehrlich sein, wer sich für Bangkirai entscheidet, der muss tiefer in die Tasche greifen, als all die Liebhaber von einheimischen Holzarten wie Kiefer oder Lärche. Ein wichtiges Kriterium gibt es dennoch zu beachten: Die Herkunft des Holzes. Die sollte aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft stammen, denn nur so können Sie mit einem reinen Gewissen Ihre Gäste auf der schicken neuen Terrasse willkommen heißen.

Natürlich gibt es Hinweise auf eine nachhaltige Forstwirtschaft: das FSC-Siegel beispielsweise oder andere Gütezeichen, über die die Fachleute bei Holz Ziller natürlich Bescheid wissen. Wer auf die Herkunft achtet, der kann sicher sein, dass kein Wald für die eigene Terrasse unrechtmäßig gerodet wurde.

Beim Walaba-Holz ist das Gewissen schon beim Kauf beruhigt. Das Walaba-Holz kann gar nicht gerodet werden. Der Grund liegt in der besonderen Geschichte dieses Holzes. Vor ungefähr 50 Jahren wurde der Walaba-Stausee angelegt und ein riesiges Stück Urwald dafür geflutet. Die Bäume, die über Jahrzehnte im Wasser standen und jetzt geerntet werden, zeichnen sich durch eine besondere Widerstandsfähigkeit aus. Nicht nur gegenüber Wasser, wie man sich leicht denken kann, sondern auch gegenüber Pilzen und Schädlingen. Wer sich für Walaba entscheidet, der kann damit natürlich seine Terrasse anlegen. Noch besser eignet sich das Holz jedoch als dekorative und robuste Umrandung für Pools und Teiche.

Bangkirai, Walaba und die anderen exotischen Holzarten haben einen unschätzbaren Vorteil gegenüber den heimischen Holzarten: Sie sind viel strapazierfähiger. Und sie dienen als willkommener Gesprächsstoff bei der nächsten Gartenparty.