Warum Parkett ein Dauerthema ist

Mai 12, 2014 von

Warum Parkett ein Dauerthema ist

Liebe Leserin und Leser, kürzlich wurde ich gefragt, warum sich Parkett seit vielen Jahren einer so großen Beliebtheit erfreut. In der Tat ein Dauerthema– auch bei uns im Unternehmen.

Die hohe Nachfrage hat für mich mehrere Gründe: Parkett ist ein Augenschmaus, verfügt über eine warme Oberfläche und schafft eine naturnahe Atmosphäre. Er ist pflegeleicht, strapazierfähig, schnell und einfach verlegt. Was ich persönlich schön finde: Parkett ist zeitlos und renovierungsfähig, indem man die Oberfläche abschleift. Unsere Kunden verlegen diesen sogar oft selbst. Ganz stark im Trend liegen bei uns seit 2013 die Landhausdielen, vor allem gealterte Dielen. Am meisten nachgefragt wird Eiche. Ebenso wurde ich gefragt, ob es auch bei den Parkettböden Flops gibt. Davon gibt es nur wenige.

Eiche am meisten gefragt

Wie bei jeder Inneneinrichtung gibt es auch bei diesem Boden Trends, die kommen und gehen. Ich erinnere mich an die Zeit vor etwa fünf Jahren, als die dominierenden Holzarten Buche und kanadischer Ahorn waren. Heute ist es eben die Eiche. Was meinen Mitarbeitern und mir auffällt: Mosaikparkett und Massivparkett werden weniger gekauft als noch vor vier, fünf Jahren.

Was viele Parkettliebhaber nicht wissen: Derzeit bieten wir in unserer Parkettausstellung auf zwei Etagen und bei 1200 Quadratmetern die größte in Bayern an. Viele Kunden sind von der Vielfalt der Parkettböden schlichtweg begeistert, wenn sie bei uns vorbeischauen. Was ich immer wieder höre: Die meisten konnten sich vorher nicht vorstellen, wie vielfältig heute das Parkettangebot generell ist.

Anekdoten aus unserem Haus

Geschichten zum Schmunzeln? Davon erzähle ich Ihnen heute die erste. An eine Anekdote kann ich mich besonders gut erinnern, obwohl sie schon einige Zeit her ist. Ein Ehepaar hatte eine Landhausdiele in Eiche gekauft und verlegen lassen, vermutlich von einem Bekannten. Am nächsten Tag rief die Frau bei uns an. Sie war völlig entsetzt und fragte, was wir denn da geliefert hätten. „Das ganze sieht schrecklich aus und ist nicht der Boden, den mein Mann und ich bei uns gesehen haben“, sagte sie.

Um die Herrschaften zu beruhigen, bin ich selber auf die Baustelle gefahren um mir die Fläche anzusehen. Ich begann zu schmunzeln, als ich mir den Boden anschaute. Der Verleger, angeblich ein Profi, hatte die Rückseite der Dielen nach oben verlegt. Jede Parkettdiele hat ja als unteren Gegenzug Sperrholz aus Fichte. Dabei handelte es sich um eine Nut mit Federboden – ohne Klicktechnik.

Pflegemittel nur vom Fachhandel

Immer wieder werde ich gefragt, was Mann und Frau beim Parkettboden lieber nicht machen sollten. Meine Standardantwort lautet: Keine Parkettpflegemittel in den Supermärkten oder Discountern kaufen. Denn diese Sortimente passen oft nicht zu den verlegten Böden und können die Oberflächen zerstören. Pflegeprodukte sollte man immer beim Fachhändler besorgen. Sie sind auf den verkauften Parkett abgestimmt.

Falls ja mal etwas schief läuft, hat jeder Kunde bei uns einen Experten als Ansprechpartner. Nicht nur der Kunde hat ein gutes Gefühl dabei, auch wir. So manches Problem erweist sich schnell als Missverständnis. So wie bei der Dame, die sich von dem Profi den Parkettboden verlegen ließ.  Ach ja, noch etwas: Zu hohe Feuchtigkeit und nasses Wischen der Flächen tut Ihrem Parkettboden nicht gut tut.

Herzlichst,
Ihr Hans Ziller