Kreative Recyclingmöbel für mehr Nachhaltigkeit

Okt 30, 2014 von

Kreative Recyclingmöbel für mehr Nachhaltigkeit

Upcycling (engl. Für Wiederverwertung) ist ein neuer Trend, der sich inzwischen auch bei Bodenbelägen und Möbeln an vielen Begeisterten erfreut. Schon gebrauchtes Material wird neu verwertet und dadurch ein toller Beitrag zur Müllvermeidung geleistet. Dass die neuen Möbel auch noch kreative und schöne Unikate sind, ist ein nicht zu verachtender Nebeneffekt.

Seit einiger Zeit wird viel mehr auf Nachhaltigkeit geachtet, nicht nur bei Autos und Energiegewinnung, auch in der Möbel- und Holzbranche, gibt es schon seit längerem diesen Gedankenwandel.
Upcycling ist also keine neue Erfindung, sondern ein schon lang existierender Trend, der sich inzwischen noch mehr verbreitet und auch verändert hat.

Recyclingmöbel: von Nischenprodukten zu einem großen Wachstumsmarkt

Zu der Zeit, als diese Branche hauptsächlich von jungen Designern oder Studenten gelebt hat, waren diese Möbel meist von chaotisch-kreativen Designs geprägt. Inzwischen haben Recyclingmöbel jedoch hinsichtlich Design stark aufgeholt. Nicht nur das Image an sich hat sich verändert, auch Produktion und Produktpalette ist erweitert worden, nicht zuletzt, weil große Hersteller das steigende Interesse an diesem Trend erkannt haben.

Hochwertiger, moderner und beliebter

Zum einen gibt es die Produktionsweise, bei der man dem Möbelstück später gar nicht ansieht, dass es nachhaltig hergestellt ist. Hier wird das Altholz also einfach als neues Arbeitsmaterial verwendet.
Zum anderen aber kann man das Recycling auch als Bestandteil des Designs verwenden. Das heißt, das alte Material wird nicht verändert in Charakter und Beschaffenheit, sondern es wird etwas neues daraus erschaffen. Meist entstehen dadurch kreative und lustige Unikate, wie beispielsweise Regale aus alten Schubladen oder etwas abgefahrenere Dinge wie Sofas aus gebrauchten Badewannen, Lampen aus Schallplatten und Stühle aus Einkaufswägen.

Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt und gegen das Selbst-Ausprobieren spricht im Übrigen auch nichts.