100 Prozent echtes Holz – Nur bei Parkett!

Sep 13, 2015 von

100 Prozent echtes Holz – Nur bei Parkett!

In Baumarktzeitschriften und Online-Shops wird oft mit dem Begriff Parkett in völlig falschen Zusammenhängen um sich geworfen. Das kann schnell dazu führen, dass Verbraucher mit diesen irreführenden Aussagen getäuscht werden. Das kritisiert auch Michael Schmid, der Vorsitzende der Deutschen Parkettindustrie (vdp). Die Unterscheidung von Parkett und Nachbildungen ist eigentlich kinderleicht, doch die falsche Verwendung des Begriffes kann den Käufer schnell täuschen oder verwirren.

Im Grunde ist die Definition von echtem Parkett sehr einfach: Ein Holzfußboden braucht eine Echtholz-Nutzschicht von mindestens 2,5 Millimeter, damit er als Parkett bezeichnet werden darf. Fußböden mit weniger als 2,5 Millimetern Echtholz-Nutzschicht sind Nachbildungen. Hört sich logisch an und ist es auch.

Doch was für den Verbraucher so irreführend ist, sind die Bodenbeläge in denen der Begriff Parkett vorkommt, obwohl es keines ist. Vinyl-Parkett ist ein Beispiel dafür. Obwohl Parkett im Namen steckt, handelt es sich bei diesem Bodenbelag nicht mal um ein Produkt aus Holz. Auch Bambus-Fertig-Parkett und Korkparkett haben keine Nutzschicht aus Holz, sondern wie die Namen ja vermuten lassen, aus Bambus und Kork.
Wenn ein Kunde, in dem vermeintlichen Glauben er habe nun einen echten Parkettboden zu Hause, dann eines Tages den Boden abschleifen möchte, erlebt er dann eine bittere Enttäuschung. Denn Bodenbeläge wie Vinyl-Parkett lassen sich nicht abschleifen. Da wird eine geplante Renovierung gleich sehr viel schwieriger und diese Erkenntnis ist selbstverständlich sehr ärgerlich.

Um sicher zu gehen, dass man einen echten Parkettboden kauft, empfehlen wir sich beraten zu lassen und lieber zwei mal nachzufragen. Oder Sie kommen direkt zu Ziller, da können Sie sicher sein, dass nicht mit Begriffen getrickst wird, sonder der Wunsch des Kunden Priorität hat.